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Der folgende Entwurf für ein firmeninternes Seminar versteht sich als Vorschlag, die Texte und Inhalte können selbstverständlich an Ihre Wünsche und Bedürfnisse angepasst werden. In ähnlicher Weise können auch kombinierte Auditorenschulungen für jede gewünschte Kombination von Qualitäts-, Umwelt-, Energie- und Arbeitsschutzauditoren durchgeführt werden.
Wenn Sie interessiert sind, dieses, ein ähnliches oder auch ein ganz anderes Seminar zu Managementsystemen oder zum betrieblichen Umweltschutz bei sich durchzuführen, nehmen sie bitte Kontakt mit mir auf. Ich mache Ihnen gerne ein Angebot.
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Fortbildung zum internen Umweltauditor
Anlass
Organisationen, die ein >> Umweltmanagementsystem einführen, müssen regelmäßig interne Audits durchführen, um festzustellen, ob das Managementsystem den Anforderungen der Norm genügt und ob es ordnungsgemäß verwirklicht und aufrecht erhalten (so die >> ISO 14001) wurde. Audits sind wesentliche Elemente eines wirkungsvollen Managementsystems: sie ermöglichen den Abgleich des “Versprochenen” mit dem “Tatsächlichen”, die Aufdeckung von Fehlern und Einsparpotenzialen, die Ermittlung von Verbesserungsmöglichkeiten und sind eine wirkungsvolle Gelegenheit, Mitarbeiter einzubeziehen und zu motivieren.
Für die Durchführung des Audits werden Auditoren benötigt - “Personen mit der Kompetenz, ein Audit durchzuführen” (Definition der >> ISO 14001). Auditoren können von außerhalb kommen, oder Mitarbeiter des auditierten Unternehmens sein. Die Ausbildung von interessierten Mitarbeitern zu internen Auditoren ist längerfristig preiswerter, vor allem baut es internes Know-how auf.
Ziel
Die Teilnehmer erhalten die Grundlagen, im eigenen Unternehmen oder bei Kunden erfolgreich Audits durchführen zu können. Die vermittelten Kenntnisse orientieren sich an den Vorschlägen der ISO 19011 und umfassen: Auditprinzipien, -verfahren und -techniken, relevante Norminhalte (ISO 14001 und/oder EMAS) und Methoden und Techniken des Umweltmanagements, Grundlagen des Umweltrechts und der Umweltwissenschaft und -technologie.
Methode
Zu den jeweiligen Themen gibt es kurze einführende Präsentationen, in denen die wichtigen Änderungen und die sich daraus ergebenden Anforderungen dargestellt werden, anschließend kann fakultativ ein Vertreter Ihres Unternehmens die aktuellen Praxis in Ihrem Unternehmen darstellen. Vorschläge zur Umsetzung notwendiger Anpassungen oder aufgedeckter Verbesserungspotenziale werden anschließend gemeinsam erarbeitet, wobei der Referent moderiert und Vorschläge aus seinen Erfahrungen einbringt.
Referent
- Jürgen Paeger, paeger consulting, Berater für Umweltmanagementsysteme
- Fakultativ ein Ko-Referent aus Ihrem Unternehmen (z.B. der Umweltmanagementbeauftragte) ab 2. Tag nachmittags
Programmvorschlag
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1. Tag
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09.00 Uhr
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Begrüßung und Einleitung
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09.15 Uhr
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Vorüberlegungen: Ziel und Nutzen eines Audits
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09.45 Uhr
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Anforderungen der ISO 14001/EMAS-VO an ein Umweltmanagementsystem
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13.00 Uhr
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Mittagspause
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14.00 Uhr
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Einführung in das Umweltrecht (u.a. Prinzipien des Umweltrechts, Aufbau des deutschen Umweltrechts, Wie lese ich eine Rechtsvorschrift?, Wesentliche Rechtsvorschriften und Anforderungen an Unternehmen)
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16.45 Uhr
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Zwischenbewertung und Abschluss
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17.00 Uhr
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Ende des ersten Tages
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2. Tag
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09.00 Uhr
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Grundlagen der Umweltwissenschaft und -technologie (u.a. Einführung in die Grundlagen der Ökologie, Auswirkungen menschlicher Tätigkeiten auf die Umwelt, Management natürlicher Ressourcen, allgemeine Methoden des Umweltschutzes)
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13.00 Uhr
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Mittagspause
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14.00 Uhr
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Auditprinzipien, -verfahren und -techniken I. Planung eines Audits (u.a. Erstellung eines Auditprogramms mit Zielen, Umfang, Verantwortlichkeiten, Ressourcen, Verfahren; Detailplanung eines Audittages; Vorbereitung von Checklisten)
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16.45 Uhr
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Zwischenbewertung der Veranstaltung und Abschluss
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17.00 Uhr
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Ende des zweiten Tages
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3. Tag
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09.00 Uhr
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Auditprinzipien, -verfahren und -techniken II. Durchführung eines Audits (u.a. Auftaktbesprechung, Informationssammlung [Unterlagensichtung, Betriebsbegehungen, Gespräche mit Verantwortlichen und Mitarbeitern], Analyse der gesammelten Informationen, Festlegung möglicher Folgemaßnahmen, Abschlussbesprechung)
Exkurse: Selbstverständnis des Auditors, Auditgespräch
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13.00 Uhr
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Mittagspause
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14.00 Uhr
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Auditprinzipien, -verfahren und -techniken III. Nachbereitung eines Audits (u.a. Erstellung des Auditberichts, Maßnahmenverfolgung, Verwendung der Auditergebnisse)
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16.30 Uhr
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Bewertung der Veranstaltung und Abschluss
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17.00 Uhr
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Ende der Veranstaltung
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© Jürgen Paeger 2004 - 2012
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